ABOUT- about

ich hab 30 sek. also kurz: worum gehts? (was, wo und für wen?)


was?

- gemeinnütziger verein - - > in gründung


- zweck und aufgaben:

• schutz, hilfen insbesondere von/für flinta*
• förderung insbesondere von/und flinta* in kunst- & kultur, it & medienkompetenzen, naturwisxenschaften & handwerk.
• förderung wohngemeinnütziger zwecke.
• förderung von ehrenamtlichen engagement.
• unsere aufgabe sehen wir auch darin einen ort(e) zu schaffen der ein angenehmes miteinander, wehrhaftigkeit und schutz ermöglicht. einen ort an dem freiräume und möglichkeiten entstehen und dinge und bedürfnisxe realität werden können. einen ort ausxerhalb der norm.


wo?

- berlin und umgebung.



für wen?

- flinta*- menschen, insbesondere:

• die von diskriminierung/ marginalisierung betroffen und/oder prekär sind
• die eine notwohnung brauchen
• die begleitung/unterstützung brauchen
• die workshops/angebote wahrnehmen möchten
• die gefördert werden wollen
• die eigene projekte realisieren möchten

- andere menschen/ interesxierte
- andere vereine/ gruppen/ projekte
- jedes alter // auch angebote für kinder/ jugendliche


werte?

diversität, authentizität, hinschauen, nähe, kreativität, fehlerkultur, vertrauen, empowering, subculture, empathie, awarenesx, partizipation, emanzipation, reflektion, hilfe zur selbsthilfe, learning by doing, augenhöhe, d.i.y., freiwilligkeit, ausgleichende bevorzugung, selbstwirksamkeit, gendermainstreaming, mutmachen, wer-sich-nicht-wehrt-lebt-verkehrt, konsens, konstruktive kritik, möglich-machen, chaos… flache hierarchien, tragfähige organisation, arbeiten in gleichberechtigten teams von meistens 2-6 gleichberechtigten menschen, qualifizierung, vernetzung, niedrigschwelligkeit, in die konflikte reinwagen…


willst du mehr wissen? lies einfach weiter: about-xzact! (…) oder schau hier: kontakt

ABOUT- xzact!


was wollt ihr machen? und was wird sich (für mich) dadurch besxern?


mit menschen die sich umeinander bemühen in einem guten miteinander die misxstände um uns herum angehen (und dabei auch individuelle probleme lösen) und etwas grosxes, wildes, empowerndes aufbauen.


schön gesagt, doch im ernst wie soll das ausxehen?


- treffpunkt:

- schutz, hilfen, förderung insbesondere für/von/mit flinta* ,

- schaffen eines bewusxtseins für diskriminierungsformen und intersektionalität, aufklärungs und antidiskriminierungsarbeit ,expert*innenaustausch, diskussionsveranstaltungen, networking, pressearbeit, öffentlichkeitsarbeit, … beratung, begleitung, unterstützung, vermittlung, grundversorgung,…

- austausch von (migrations-)erfahrungen, stammtische (u.a. bipoc), geschichtshistorische reflektion, weg vom eurozentrismus, ...

- workshops, info-, begegnungs-, vernetzungs-, kreativ- & bildungs-angebote, theater/ kabarett, chor, tanzen, veranstaltungen, austellungen, schmuck, kino, konzis, lesungen & poetryslam, performances, garten, feuerstelle, fortschrittliche ökologische ansätze, yoga, hundesport, schach, selbsverteidigung, atelier, film & foto-, schreib-, näh-, holz-, metall-werkstatt, labor, schweisxen, elektro, lastenradverleih, siebdruck, vereinszeitschrift, … küfa, kochen, spielen, rätseln, lachen, toben, wüten, lieben, ...

- wir haben ausxerdem die awarenesx in unserer orgastruktur besonders gewichtet und mit umfasxenden rechten ausgestattet. es gibt eine aufteilung zeitlicher und/oder räumlicher art in safespaces & begegnung.

- (not-)unterkunft, alternative lebensweisen, … (not-)wohnungen, wgs, wohngruppen, pension, finden & ausprobieren alternativer formen des miteinanders (stichwort: generationen übergreifend, konsens, antidiskriminierung, fehlerkultur, …).


aber das ist doch viel zu viel. ist das realistisch oder wieder nur so ne idee?


das kommt drauf an, wo du dich selbst siehst. das projekt wächst mit den menschen, ihren ideen und ihrem engagement. wir sind gespannt, was so alles ensteht :)


der ansatz ist nicht “alles auf einmal und zwar sofort!” zunächst wollen wir uns auf folgendes konzentrieren:


2025: bereich wohnen, zentrum, tragfähige orgastruktur incl awarenesx …

2026: bereich migration, kunst & kultur, festival, austellungen, zertifizierungen …

2027: bereich it& medienkompetenzen, handwerk&garten, naturwisxenschaften…


was nicht heisxt, dasx es nicht schneller gehen kann oder nicht noch anderes dazukommen darf ;)



und die finanzierung?


ein zusammenspiel vieler verschiedener elemente:

mitgliedsbeiträge, spenden, sponsoring, crowdfunding, stiftungen, gemeinn. zweckbetrieb,

staatliche / eu – förderungen, merchandise, kfw-kredit, weiteres


zertifizierungen/ transparenz!!!



und die räume?


ja… die sache mit den räumen…

wie ihr vermutlich wisxt, ist es in berlin im moment sehr schwer an räume zu kommen, die ansatzweise bezahlbar sind.


unsere überlegungen dazu gehen in folgende richtungen: wohngemeinnützigkeit, sozialer wohnungsbau, staatliches segment, fundraising, nette andere die uns räume zur verfügung stellen... jedoch müsxen wir auch der tatsache ins auge schauen, dasx wir u.u. nicht in der lage sein werden alles an einem ort zu haben. das birgt risiken. aber auch möglichkeiten!!!



und die leute?


es gibt mittlerweile eine erstaunliche anzahl von interesxierten, unterstützenden, künstler*innen und co. und es werden immer mehr! <3 <3 <3 wir haben einen newsletter. lasx dich doch auch eintragen, da erfährst du weiteres.


was sind eigentlich FLINTA*?


Frauen, Lesben, Inter-menschen, Nonbinäre menschen, Trans-menschen und Agender-menschen * per selbstdefinition. für alle menschen die ebenfalls wegen ihrer geschlechtsidentität in einer patriarchal-heteronormativen mehrheitsgesellschaft diskriminiert/ marginalisiert werden, sich in den aufgezählten kategorien (flinta) aber nicht finden können, steht das gendersternchen * (asterisk).


>> gemeint sind also alle menschen, die wegen ihrer geschlechtsidentität patriachaler diskriminierung ausgesetzt sind – also benachteiligung, ausgrenzung oder sogar gewalt erleben, weil sie nicht in die klassischen, männlich dominierten machtstrukturen passen. oder einfacher gesagt: in einer gesellschaft, in der männer den ton angeben, werden menschen die nicht cis-männlich sind, oft ausgeschlossen, übersehen oder schlechter behandelt. <<
(aus: https://www.eis.at/magazin/orientierung/was-bedeutet-flinta )

ABOUT- us


sagt mal, wer/ wie seid ihr eigentlich?


???… puuh! ... kp! … … gefühlsvoll, marginalisiert, neugierig, immer am lernen, herzenslieb, direkt, cool, sozial, wehrhaft, voll was aufm kasten… wir sind eine kerngruppe von 4 – 6 flinta*-menschen und dazu kommen einige unterstützende* … divers … geborgen-heits-höhlen-mensch … und wir machen auch gerne verschiedene sachen mit, weil immer das selbe machen ist langweilig … viel unterwegs, überall dabei, künstlerisch, bemüht, anspruchsvoll, miteinander, warm, bunt, selbstwirksam, herzlich, voller ideen, zuverläsxig, autodidaktisch, … laut! … gleichberechtigung . . . kindlich… und hunde und katzen … wütend!!! … … echt, freundlich, entschlosxen, zart, liebenswert, prekaer… … verspielt, hilfsbereit, mutig, klar, gemütlich, wirkungsvoll… … so müde… intersektionalfeministisch- anarchistisch


xzact! ist … (zitate):: “… in reflex”, “… meine antwort”, “… dringend nötig”, “… leute kennenlernen und leuten helfen, weil die ist so scheisxe diese welt da müsxen wir doch zusammenhalten”, “… endlich eine perspektive”, “… endlich mal wieder was grosxes”.

YES

>> we will decode this world together, we will write our existence in. // because the planet will not survive, in the hands of toxic men. // they try to divide us, to consolidate their gains. // cos sisterhood's a threat, to status, wealth, competition. // your hands on my shoulder, your eyes searching mine. //peeling back the layers, and acres of time. [...] true sisters fight, we don’t fear conflict. // cos that is how we learn, we always fucking grow from it. // we must not weaponise theory against each other. // we must allow each other rage, and fear, and mistakes. // sisterhood is the give as well as the take. // i would be lost without sisters, of both choosing and blood. // who’ve shared the truest friendship, solidarity, love. << (petrol girls- sisters)

NO

racism, misogyny, colonialism, discrimination, bodyshaming, adultism, sexism, psychiatry, cops, patriarchy, fascism, capitalism, terfs, transphobia, homophobia, toxic masculinity, antisemitism, antigermans, objectification, ableism, eurocentrism …

… and no fucking discusxion!!!



wie kam’s dazu? warum? was sind eure gründe?


gründe flinta*-menschen zu unterstützen und freiräume zu schaffen gibt es viele. doch darüber brauchen wir euch wohl nix erzählen. jetzt mal ehrlich, die welt ist grad scheisxe! für viele. zu viele. wer es genauer wisxen mag, zb:



und irgendwann musx eins ja irgendwie irgendwo beginnen. bei uns ging das so:


“am 24. jan. 2025 war es soweit. wir hatten schon oft darüber gesprochen. aber wir hatten zahn-, fusx-, kopfund rückenschmerzen, untergewicht, wurden diskriminiert und angegriffen, stresx mit eltern, jobcenter, ausländerbehörde, familienkasxe und toxischer endo-cis-männlich- (und auch weiblich-)keit. und davon mehr als genug. vielleicht als ausgleich hatten wir keine ahnung, keine kappas, chronisch zu wenig kohle, zu wenig verschriebene hormone, zu wenig wohnraum. und immer mehr menschen aus unserem umfeld waren davon betroffen. die nazis erstark(t)en und bei uns kam ein weiteres notfellchen dazu, welches (wegen nicht so netter erfahrungen mit menschen) sich nicht anders mitteilen konnte als durch beisxen bis aufs blut. das notfellchen hat mehr vertrauen gefasxt :) ansonsten hat sich nicht viel ins positive geändert. unsere situation hat sich verschärft. und nicht nur unsere. räumung, verdrängung, überwachung, übergriffe, gewalt.. meute, liebig, … und co. wir waren sauer und wollten dem etwas entgegensetzen: jetzt machen wir was grosxes!!!


im prinzip lief es, wie es so oder so ähnlich immer läuft. was letzlich den ausxchlag gab an diesem tag etwas in die r ichtung vereinsgründung zu unternehmen ist uns bis heute ein rätsel. wahrscheinlich alles zusammen. jedenfalls hielten wir unser erstes treffen ab.”